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Ein Familienausflug nach Velankanni


Hallo Freunde! Ich hoffe, dass es euch allen gut geht.

Heute möchte ich mit euch eine großartige Erfahrung teilen, die ich mit meiner Familie gemacht habe, als ich in der High School in Indien war. Die meisten von euch wissen, dass Indien ein kulturell diverses Land mit seinem eigenen Erbe ist. In Indien könnt ihr Anhänger aller, verschiedener Religionen finden, beginnend mit dem Hinduismus, Jainismus, Buddhismus, dem Islam, dem Christentum etc. ist Indien ein säkuläres Land, das somit seinen Bewohnern die Freiheit gibt, jeglicher Religion zu folgen, die sie mögen, ohne, das andere Religionen und ihre Anhänger behindert werden. Ihr werdet sicher fragen, warum ich euch all das hier erzähle. Es gibt einen Grund und ich werde ihn unten erklären. Dieser Artikel wird von einem Ausflug, den ich mit meiner Familie gemacht habe, zu einer berühmten Kirche in meinem Staat, namens Tamil Nadu in Indien, handeln. Dies geschah während meiner High School-Zeit, aber ich kann mich immer noch an all den Spaß erinnern, den ich während dieses Ausflugs hatte. Es war eine Ferienzeit für mich und meinen Bruder, als mein Vater entschied, diesen Ausflug nach Velankanni als ein religiöses und ebenso entspannendes Abenteuer zu machen. Obwohl wir nicht christlich sind, entschieden wir nach Velankanni für eine religiöse Reise zu fahren.

Der fortschreitende Ausflug nach Velankanni war per Bus. Mein Vater hat die Tickets für den Bus, der in Chennai um 22h abfährt und am nächsten Morgen Nagapattinam erreicht, wo die Kirche ist. Es war meine erste nächtliche Busreise. Es gab einen Fernseher im Bus und ein alter Tamilfilm wurde abgespielt. Als der Bus die Highways erreichte, begann er mit großer Geschwindigkeit zu fahren und ich saß nahe dem Fenster, wo mir durch den heftigen Wind kalt wurde. Es geschah durch den Nebel, der nachts generell herrscht, und die große Geschwindigkeit des Busses.

Einige Leute im Bus schliefen, einige guckten den Film und einige sahen wie ich aus dem Fenster. Als es 0h oder 1h morgens wurde, drehte der Schaffner den Fernseher aus, um den schlafenden Menschen einen ruhigen Ort zu bieten. In kaum mehr als einer halben Stunde schliefen alle im Bus und ich war der einzige, der in eine Decke gewickelt aus dem Fenster guckte. Es war pechschwarz draußen und es gab keine Straßenlaternen, nicht einmal auf den Highways, sodass alles, was ich sehen konnte, nur Silhouetten der Orte waren, an denen wir vorbeifuhren. Hin und wieder erschienen beleuchtete Motels auf unserem Weg und ich habe sie betrachtet, da ich keinen Schlaf bekam im Bus. Das Fahrzeug fuhr an einigen wichtigen Stadtteilen Tamil Nadus vorbei, bevor wir Nagapattinam erreichten.

Früh morgens, um 4h, hielt der Bus vor einem kleinen Hotel für eine kleine Teepause für die Reisenden, damit sie sich erfrischen konnten. Der Bus erreichte Nagapattinam um 5h morgens, aber wir waren immer noch nicht in Velankanni sondern in Nagapattinam. Wir mussten einen weiteren lokalen Bus nehmen, der uns vom Hauptbushof in Nagapattinam nach Velankanni. Er war sehr klein, aber schnell auf den Straßen Nagapattinams bis wir Velankanni erreichten. Als wir aus dem Bus ausstiegen, war dort eine Person an der Haltestelle, die sagte, er würde uns eine Unterkunft zeigen und brachte uns zu einem kleinen Gästehaus.

Da der Raum groß war, war er groß genug für vier Menschen. Wir sind dort um 6h morgens angekommen. Da ich im Bus nicht geschlafen hatte, war ich die erste Person, die ins Bett sprang und einschlief, sobald wir unser "Zuhause" erreicht hatten. Ich hatte einen gesunden Schlaf bis 10h morgens; danach weckte mich meine Mutter auf, um mich fertigzumachen, da wir Velankanni erkunden würden.

Ein Familienausflug nach Velankanni

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Die Kirche war für die Jungfrau Maria gebaut worden und wird von den Menschen das "Lourdes des Ostens" oder auch "Unsere Dame der guten Gesundheit" genannt.Es gibt einen guten Grund für diesen Namen, den ich euch später ein wenig erklären werde. Wir machten uns fertig und verließen das Gästehaus, um die Kirche zu besuchen. Es war eine lange Straße, die wir gehen mussten. Da Velankanni an den Küsten des mächtigen bengalischen Meerbusens liegt, konnte immer eine kühle Brise verspürt werden. Als wir die Straßen entlang gingen, konnten wir die Türme der Kirche aus der Ferne sehen. Die Velankannikirche wurde im gotischen Stil ungefähr vor 600 Jahren erbaut. Die erste Kirche, die wir aus der Ferne sehen konnten, war ein wenig rund.

Bevor ich mit der Architektur und Schönheit der Velankannikirche beginnen werde, möchte ich mit euch die ganze Geschichte hinter dem Namen, der der Kirche gegeben wurde, teilen. Der Grund dafür sind drei Ereignisse, die im 16. Jahrhundert stattfanden.

Das erste Ereignis hängt mit einem hinduistischen Jungen, der Milch verkaufte, zusammen. Er saß unter einem Baum, um sich nahe einem Teich auszuruhen. An dem Zeitpunkt tauchte die Jungfrau Maria auf und bat ihn um ein wenig Milch. Der Junge konnte dieses Wunder kaum glauben, gab ihr aber ein wenig Milch. Als er zum Haus seines Herrn, gab ihm die restliche Milch und erklärte ihm den Grund für die Verzögerung ebenso wie für die verringerte Milchmenge. Als der Herr den Milchpott öffnete, war er vollkommen verböüfft, da der Milchpott voll war. Mit dem Gedanken, dass ein Wunder geschehen sein mochte, frug er den Jungen, ohm den Ort zu zeigen, wo die Jungfrau erschienen war. Der Junge brachte ihn zu demselben Ort, wo die Jungfrau Maria erschienen war. Er frohlockte, sie zu sehen, und heute heißt der Ort, wo die Jungfrau Maria wart erschienen, "Matha Kulam" auf Tamil: 'Matha' bedeutet Mutter und 'Kulam' bedeutet Teich.

Das zweite Ereignis passierte, als die Jungfrau Maria einem körperlich behinderten Jungen, der Buttermilch nahe einem öffentlichen Platz verkaufte, erschien. Diesmal bat die Jungfrau Maria um ein bisschen Buttermilch und der Junge gab ihr einen kleinen Trunk. Als die Jungfrau Maria neben dem Jungen erschien, wart er geheilt und körperlich unversehrt. Er erkannte nicht, dass er geheilt worden wart, da er in ewiger Glückseligkeit, die Jungfrau gesehen zu haben, verweilte. Sie frug ihn, einer reiche Person im Dorf über ihr Erscheinen zu berichten. Der Junge stand auf und lief zum Haus dieser Person. Dieser wohlhabende Mann hatte auch einen Traum in der Nacht zufvor gehabt: Er hatte die Jungfrau Maria gesehen, die ihn darum bat, eine kleine Kapelle für sie zu errichten. Als der Junge ankam und ihm von der Erscheinung der Jungfrau Maria erzählte, dachte er der Traum sei wahr geworden. Er stürzte zu dem Punkt, wo die Jungfrau Maria erschienen wart und diesmal erschien sie vor beiden. Der wohlhabende Mann errichtete eine kleine Kapelle an der Stelle, wo sie erschienen wart und jetzt heißt diese Kapelle Arokia Matha auf Tamil oder auch Mutter der guten Gesundheit auf Englisch.

Das dritte Ereignis fand am mächtigen Ozean des bengalischen Meerbusens statt. Ein paar portugiesische Seeleute segelten nach Indien und erlitten Schiffbruch während eines grausamen Unwetters, somit fochten alle Seemänner auf dem Schiff um ihr Leben. Die Jungfrau Maria erschien vor ihnen und rettete ihre Leben vor dem heftigen Sturm. Als sie die Küste Velankannis erreichten, wurden sie von örtlichen Fischern zu der kleinen Kapelle geführt, die während des zweiten Ereignisses gebaut worden war. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit und Verehrung errichteten sie eine dauerhafte Kapelle an demselben Ort. In den folgenden Jahren entwickelten die Portugiesen die Kapelle weiter und widmeten sie der Jungfrau Maria am 8. September, der der Tag ist, an dem die portugiesischen Seeleute sicher die Küste nach diesem grausamen Sturm erreicht hatten. Sogar heute werdet ihr die höchste Besucherzahl in der Kirche an diesem Tag vorfinden.

Als wir die Straßen entlangschlenderten und die Geschichte der Kirche diskutierten, erreichten wir den Eingang, der zwei große gotische Türme besaß mit Kreuzen auf deren Spitzen. Die Kirche war von einer Menschenmenge erfüllt, als wir uns dem Eingang näherten, deshalb dachten wir zunächst, dass wir einige Zeit draußen zusammen verbringen und dann zurück in die Kirche kommen würden. Es gibt einen langen Weg aus Strandsand, der von zahlreichen Läden gesäumt ist, direkt gegenüber von der Kirche. Das Areal wird vor allem von Christen bewohnt, was leicht von den Namen der Läden abgeleitet werden kann. Es gibt religiöse Läden, die Kerzen, Wachsfiguren, Marienbildnisse, Bildr Jesu Christi etc. verkaufen. Selbst vom weitentfernten Ende der Straße könnt ihr die Türme der Kirche sehen. Nachdem wir fertig waren mit dem Shoppen, waren wir an der Küste des Velankannistrandes. Im Gegensatz zu jedem anderen Strand in Tamil Nadu konnten wir hier einige Ziegen sehen, die hier und dort herumwanderten. Sie waren freundlich, dankbar dafür mit allem gefüttert zu werden, das die Besucher anboten, und sie hatten nie Angst vor Menschen anders als normale Ziegen.

Wir kehrten zur Kirche zurück, um zu beten. Nahe den kühnen gotischen Türmen ist ein Gebäude, das die Residenz der Priester und das Büro der Kirche ist. Daneben ist ein Kirchenshop, wo Kerzen, heiliges Wasser, Öl etc. verkauft werden. Wir haben ein paar Kerzen gekauft, bevor wir dort hineingingen, wo sie angezündet werden, neben einem großen Abfalleimer für die massive Menge halbverbrannter Kerzen. Es suggerierte nur eine Sache: Es gab so viele Menschen, die die Kirche besuchten, sodass es notwendig war, die Kerzen oft zu entfernen, um Platz für neue zu machen. Auf der Tafel am Haupteingang wird die Geschichte der Kirche kurz erzählt. In der Kirche könnt ihr wunderschöne Gemälde bewundern, die verschiedene Geschichten aus dem Leben Jesu Christi zeigen. Das Innere ist schön mit Ornamenten und Gemälden dekoriert. Die Hauptstatue der Jungfrau Maria mit dem Jesuskind in ihren Armen steht auf einem Altar. Über der Statue ist ein Bild Jesu Christi.

Nachdem man für eine Weile gebetet hat, könnt ihr über einen eingezäunten Pfad gehen, wo die Priester stehen werden. Ihr könnt ihnen ein Körperteil verraten, das ihr geheilt haben wollt, und ein Priester wird euch ein spezielles Gebet geben und wird es der Jungfrau Maria darbringen. Es gibt noch ein paar Traditionen, die von Hindus verfolgt werden, die in der Kirche Velankannis gefunden werden können.

Hinter dem gezäunten Pfad gibt es einen Ort, wo ihr viele gelbe Fäden sehen könnt. An diesem Ort sind kleine Beutel durch gelbe Fäden gebunden. Sie werden Wunschbeutel genannte und Frauen haben sie in Hindutempeln gebunden, oft mit Locken, zu Gott für einen Wunsch betend. Dieselbe Art Beutel wird in Velankanni gebunden, aber dort bitten die Frauen Gott um gute Gesundheit. Sobald euer Wunsch erfüllt worden ist, müsst ihr den Beutel abhängen.

Ein Familienausflug nach Velankanni

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Es gibt noch eine weiter hinduistische Tradition, die hier in dieser Kirche praktiziert wird, wo verheiratete Frauen ein verschlossenes Schloss hier platzierten, was ein Weg ist, Gott um eine glückliche Familie mit ihren Ehemännern auf Lebenszeit zu bitten. Es gibt auch einen Ort im Schrein, wo der Priester Opfer der Gläubigen empfängt, wie Blumen, Wachsfiguren von Organen etc. Er legt sie in eine Box vor der Jungfrau Maria und nach einem kurzen Gebet entfernt er sie wieder und ruft den nächsten Anhänger an, dasselbe zu tun.

Auf der westlichen Seite der Kirche steht ein Altar, der vollkommen Jesus Christus gewidmet ist. Sogar der Westeingang in die Kirche hat zwei Dornen, aber sie sind nicht so groß wie die des Haupteingangs im Osten. Es gibt auch eine konkrete Rampe, die euch direkt in den zweiten Stock der Kirche führte. Es gibt auch einen anderen Schrein, der zyklisch gebaut worden ist, und die zahlreichen Bilder bilden zahlreiche Geschichten aus der Bibel ab.

Es gibt einen Garten, dessen Name der Garten Jordaniens ist und der ein schöner Garten mit Statuen vieler Tiere ebenso wie von einem hinduistischen Heiligen, der unter einem Schirm sitzt, ist. Es gibt auch eine Staue Jesu Christi, der Kranke heilt. Dieser Garten führt in ein Gebäude, das Gemälde verschiedener Geschichten wie die Adam und Evas, wie Jesus mit der Welt kommuniziert und so weiter, ausstellt. Es gibt auch einen anderen Tempel etwas vom Haupttempel entfernt. Dieser war auch mit derselben gotischen Architektur gebaut worden, der uns dazu bringt zu glauben, dass er zu derselben Zeit gebaut worden wäre.

Nachdem wir all die Schreine besichtigt hatten, kehrten wir zum Gästehaus zurück, um zu entspannen. Mein Vater kaufte etwas Essen zum Abendessen in einem nahegelegenden Hotel und der Tag endete, als wir bald nach dem Abendessen einschliefen.

Am nächsten Morgen wachten wir früh auf und wir waren glücklich, uns am Meer vergnügen zu können. Wir gingen alle zum Strand und hatten viel Spaß dabei, im Wasser zu spielen. Wir waren fast zwei Stunden am Strand und danach schlenderten wir durch die Läden in der Straße, um einige Muscheln, Korallen, Schneckenmuscheln etc. zu erwerben. Es gibt leckere frisch gefangene Fische auf den Märkten Velankannis und die Leute stellen sogar Herde und Utensilien für Touristen zu Verfügung, die den Fisch kochen und mit dem Geschmack essen können, wie sie ihn mögen. Wir haben Utensilien und einen Herd gemietet, haben frischen Fisch auf dem Markt gekauft und gingen zu dem Ort, wo wir wohnten. Wir haben ein leckeres Fischcurry zubereitet und sogar etwas Gemüsesauce und danach haben meine Mutter und mein Vater Essenspackete vorbereitet, um sie den Armen zu geben.

Wir haben ungefähr 50 Essenspackete vorbereitet, die wir in einem riesigen Sack verstauten und nahmen ihn mit uns, sodass wir die Packete allen geben konnten, die Bettler und arm zu sein schienen. Es war ein gutes Gefühl, etwas gutes in Velankanni zu tun. Das hat den Großteil des Tages eingenommen und in derselben Nacht packten wir unsere Koffer und gingen zur Busstation, da wir nachhause fahren mussten.

Der Bus brachte uns zu einem nahegelegenen Bahnhof, der uns wieder zurück nach Chennai brachte. Es war eine ganze Nachtreise und die Landschaft, die ich vom Zug aus sehen konnte, war vollkommen anders als die, die ich vom Bus aus gesehen hatte. Am nächsten Morgen waren wir zurück am Chennai Egmore-Bahnhof. Wir nahmen ein Taxi, um zurück nachhause zu gelangen und letztlich fand eine schöne Reise ihr Ende.

Ein Familienausflug nach Velankanni

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Ich hatte Velankanni vor dem Tsunami am 26. Dezember 2004 in Indien besucht. Ich denke, dass es sich danach sehr verändert hat, da die Region während des Desasters schwer gelitten hat. Tausende Leben verschwanden und viele Besitztümer wurden ohne Spur zerstört. Trotzdem steht die Kirche immer noch, die Menschen vor allem Schaden und jeder Gefahr beschützend. I möchte Velankanni bald noch einmal besuchen. Es ist ein schöner Ort in Tamil Nadu, um ihn zu besuchen, mit einem schönen Strand, einem religiösen Ort, um zu verehren, und einer exzellenten Gastronomie. Es ist ein Muss in Tamil Nadu. Bis ich meinen nächsten Artikel schreibe, lächelt weiterhin und viel Spaß! Wenn ihr irgendwelche Kommentare oder Vorschläge habt, lasst einen Kommentar da. Danke, dass ihr so geduldig gelesen habt!


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