Express Besuch, Sevilla in 2 Tagen

Für jeden Reiseliebhaber gibt es kein besseres Geburtstagsgeschenk, als einen kleinen Überraschungstrip, und welches Ziel ist dafür besser als Sevilla!

Auch wenn es ganz in der Nähe ist und ich dort Familie habe, hatte ich mir davor nie die Zeit genommen, diese wunderschöne Stadt zu besichtigen, da ich sonst immer bei meiner Familie zu Besuch war. Und ehrlich gesagt, nachdem ich dort gewesen bin, wundere ich mich nicht über den Song, der sagt Sevilla hat eine besondere Farbe...

Meine Reise

Sevilla ist nur zwei Stunden von Malaga entfernt und mit der Hilfe von Google Maps, findet man hier ohne Probleme hin. Die Probleme wird man erst haben, wenn man ankommt und versucht zu parken... Wir haben ganze 40 Minuten nach einem Parkplatz geschaut, um dann letztendlich in der Nähe der Isla Mágica zu parken, die ziemlich weit entfernt vom Zentrum liegt. Im Zentrum zu parken ist eingentlich unmöglich, das heißt, dass wenn ihr keinen Bus nehmen wollt, ihr am besten im Hotel parkt (auch wenn das ziemlich teuer wird).

Wir waren im Februar dort und waren eine Nacht im Aparthotel Patio de la Cartuja. Es hat eine gute Lage und ist günstig, wenn man es über Booking bucht.

Patio de la Cartuja

Zu dieser Jahreszeit ist es ziemlich kalt in Sevilla, auch wenn die Kälte anders ist als in Malaga, denn die Luft ist viel trockener. Glücklicherweise, haben wir gutes Wetter erwischt und hatten zwei sonnige Tage.

Der erste Tag in Sevilla

Nach dem wir im Aparthotel etwas gegessen haben, holten wir uns an der Rezeption einen Stadtplan, um uns besser orientieren zu können. In der Nähe befand sich die Balsilika der Macarena, die bekannteste Jungfrau von Sevilla.

Danach gingen wir über die Alameda de Hércules, die sehr animiert ist durch die vielen Bars und kamen danach an eine Art Aussichtsturm, den man La Seta nennt. Wir gingen nicht hoch, da man eintritt bezahlen musste (außer man kommtaus Sevilla, dann sind alle Monumente kostenlos).

Wir gingen über einige Plätze und kamen anschließend zu der beeindruckenden Kathedrale von Sevilla. Da es Winter war und schon fast dunkel wurde, beschlossen wir die Torre del oro zu besichtigen und danach etwas in der Nähe zu essen.

Nach dem Abendessen und als lezter Stop für den Tag, gingen wir zur Brücke von Triana. Ich empfehle absolut sie bei Nacht anzuschauen, da sie durch die Beleuchtung wunderschön aussieht.

Der zweite Tag in Sevilla

Wir standen früh auf und ließen unsere Sachen im Auto. Danach fuhren wir mit dem Bus zur Plaza de España, die man eigentlich nur mit einem Wort beschreiben kann: beeindruckend. Ich hätte niemals gedacht, dass ein Platz so schön und majestätisch sein kann. Man kann kleine Boote ausleihen, mit denen man eine Runde um den Platz drehen kann, aber es lohnt sich nicht wirklich, da sie ziemlich teuer sind.

Danach gingen wir in den Park Maria Luisa. Dort gingen wir eine Weile spazieren und danach etwas essen. Den Nachmittag nutzten wir um den Alcazar zu besichtigen, der genau an diesem Tag kostenlos war (montags von 16 Uhr bis 17 Uhr von Oktober bis März und von 18 Uhr bis 19 Uhr von April bis September). Es lohnt sich früh hinzugehen, denn es bildet sich schnelle eine lange Warteschlange, die sich aber trotzdem schnell auflöst. Wir verbrachten den Rest des Nachmittags dort und schauten uns noch die Kathedrale bei Tag an.

Gegen 19 Uhr fuhren wir zurück nach Malaga, sehr müde, aber mit vielen schönen Erinnerungen aus Sevilla. Und mit Motivation mehr zu sehen!

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