NY: die Stadt, die NIEMALS SCHLÄFT

Letztes Jahr habe ich die Stadt New York besucht und viel mehr noch, ich habe für die Reise das berühmte Volksfest in meiner Heimatstadt Sevilla verpasst. Doch "der Ausfall" hat sich gelohnt und ich würde es wiederholen.

New York ist eine Stadt, für die eine Woche nicht ausreicht um alles zu besichtigen, noch nicht einmal zehn Tage, wenn man sie richtig kennenlernen möchte. Hier kann man alles finden, auch Dinge, an die man nicht im Traum gedacht hätte. Alles befindet sich in Reichweite, jedoch vieles ausser Reichweite des eigenen Geldbeutels. Dennoch kann man seine Zeit in New York geniessen, ohne Millionen auf dem Konto zu haben, wie es in meinem Fall war.

Als ich angekommen bin, wurde mir klar, dass ich mich in einer der konsumreichsten Städte der Welt befinde, wo Zeit Gold ist und zwar wahres Gold. Die Menschen rennen von einem Ort zum anderen, aber nicht weil sie in Eile sind oder zu spät angelangen, sondern einfach weil es ihre Lebens-Philosophie ist. Die "Top Ten" der leistungsstärksten Städte trägt die Produktivität in sich und die Rentabilität ist fundamental für die Lebensentwicklung, sowie zum Erreichen des Wohlbefindens.

Aus diesem Grunde wird sie auch die Stadt, die niemals schläft genannt, denn 24 Stunden am Tag kann man den Dingen nachgehen, die einem gefallen.

Ehrlich gesagt habe ich vor meiner Reise geglaubt, diese Lebensphilosophie entspreche nicht der Wahrheit oder sei zumindestens in der Mehrheit der Filme übertrieben dargestellt. Als ich jedoch das erste Mal eine Metrostation in New York verlassen habe, wurde mir nicht nur bewusst, dass die Filmszenen der Wahrheit entsprechen, sondern nur eine Kurzfassung von alledem sind. Ich erinnere mich an fünf Manager, die in einem Affenzahn über die berühmte 5th Avenue rannten und plötzlich an einem der typischen "Hotdog-Stände" (zum Preis von einem Dollar) Halt machten, jeder kaufte sich einen und direkt nach dem sie das Wechselgeld erhalten hatten, rannten sie weiter. Denn Zeit ist hier wie gesagt Gold.

Charakteristisch für diese Lebensweise stehen auch die Taxen, ein Thema, über das ich schon im vorherigen Artikel erzählt habe, inklusive einiger Anekdoten.

Anbei füge ich ein Bild von tausenden bei, die ich von den unzähligen Hotdog-Ständen, auf den Strassen von Manhattan, geschossen habe.

P. S. Die Hot-Dogs hier schmecken meistens besser, als man es sonst gewohnt ist.

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