Ein Tag in der Alhambra, Granada

Die Alhambra ist eine der Sehenswürdigkeiten, die man auf jeden Fall in Granada gesehen haben sollte. Es ist das Symbol der Stadt und der Geschichte (von den anderen wunderschönen Gebäuden, werde ich später noch erzähen). Es zählt zum Weltkulturerbe und war zwischen den Finalisten der sieben Weltwunder. Da es eines der meistbesuchten Monumente Europas ist, sollte man die Eintrittskarten im Vorraus kaufen und sich Zeit zum Besichtigen nehmen.

Wie und wo kauft man die Eintrittskarten für die Alhambra?

Ich habe die Tickets im Internet auf der Seite Ticketmaster etwa einen Monat davor gekauft. Es gibt verschiedene Schichten, ich habe den am Nachmittag gewählt, der von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr gültig ist (der andere von 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr). Man kann auch einen Nachtbesichtigung machen, aber wenn man nur einmak hingeht, sollte das tagsüber sein, denn man hat nicht zu allem Zugang. Die Tickets für die Alhambra General kosten 15, 40€ (10, 40€ wenn man den Carnet Joven Eur besitzt - eine Art Studentenausweis-) und man kann damit die ganze Alhambra und die Paläste Nazaríes besichtigen. Nachdem man die Ticktes im Internet gekauft hat, bekommt man per Email alle wichtigen Infos zugeschickt, wie zum Beispiel, dass man die Tickets in einer der Filialen der „La Caixa“ in Andlusien abholen muss.

Der langweilige Teil ist jetzt vorbei. Jetzt wisst ihr alles theoretische und und man die Reservierung macht, jetzt will ich euch von meiner Erfahrung erzählen und meine Fotos zeigen!

Ich habe die Alhambra vor einigen Monaten besichtigt, und zwar Anfang Juni 2016. Der Tag war sonnig und es war sehr angenehm, ich finde, dass der Frühling die beste Zeit ist, um sich die Alhambra anzuschauen. Denn im Sommer ist es sehr heiß und im Winter sehr kalt.

Die Besichtigung beginnt...

Ich begann die Besichtigung mit dem Palast von Carlos V, wo sich das Kunstmuseum und das Museum der Alhambra befinden und wo man mich anmeckerte, weil ich mich an eine der Säulen im Innenhof anlehnte...

Das darf man nicht anfassen!

Die Alcazaba

Die Alcazaba, das heißt die militärische Festung der Alhambra, war eines der Dinge, die mir am besten gefallen haben. Ich fand es toll, dass man von der Torre de La Vela aus, die Ruinen der Häuser der Soldaten sehen konnte und zu gleichen Zeit, die modernen Häuser außerhalb der Alhambra, was einen Kontrast zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart zeigt.

Die Paläste Nazaríes

Die Paläste Nazaríes, die Residenz der Könige, ist die einzige Zone, die eine begrenzte Eintrittszeit hat, die auf dem Ticket angegeben ist. Wenn man aber mal drin ist, kann man so lange bleiben, wie man will (bis das Monument schließt jedenfalls9. Von diesem Teil haben mir besonders gut die Innenhöfe, die Gärten, die Dekoration und die arabischen Einflüsse, sowie die Symmetrie der Konstruktionen gefallen.

Der Patio de los Leones

Am Löwenbrunnen wurden gerade leider Bauarbeiten verrichten, als ich dort war (auf dem Foto erkennt man es wegen dem Sonnenlicht nicht shr gut).

Generalife

Generalife besteht aus einem Palast und vielen Gärten mit Blumen, Brunnen und kleinen Innenhöfen. Es lohnt sich bis zum höchsten Teil von Generalife zu kommen, denn dort befindet sich eine Wassertreppe, von wo das Wasser der Acequia Real runterfließt.

Das sind nur einige Teile, aus der die Alhambra besteht, es ist riesengroß und damit schwierig alles zu erzählen. Man sollte auch die arabischen Bäder, den Wald der Alhambra und den Partal gesehen haben. Aber ich will nicht alles verraten. Das letzte Foto gibt euch einen Eindruck des Gartens von Generalife:

In den nächsten Blogs über Granada, werde ich euch von den anderen Orten erzählen, die ich in dieser Stadt besichtigt habe, wie zum Beispiel Carmen de los Mártires und der Sacromonte mit seine Höhlenhäusern.

Bis bald!

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