In Toulouse ankommen: Die erste Woche

Nachdem ich mein Studium abgeschlossen habe und mich auf das Arbeitsleben vorbereite, hatte ich das Bedürfnis meine Erfahrungen meines Auslandaufenthaltes zu teilen. Das kann daran liegen, dass ich nicht mehr ständig unterwegs bin und jede Woche Spaß haben kann, während ich mich an das Leben von zu Hause wieder gewöhne. Deshalb habe ich beschlosse, mein Tagebuch, in ein virtuelles Tagebuch zu verwandeln und hoffe, dass es euch für euren zukünftigen auslandsaufenthalt etwas bringen wird.

In Toulouse ankommen: Die erste Woche

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Für alle die nach Toulouse oder Frankreich gehen, wird es vielleicht eine Hilfe sein, um zu wissen, was man als Studente hier machen sollte und was man erwarten kann. Toulouse ist einer dieser Städte wo es unglaublich viel zu sehen, viel zu tun, viel zu essen und viele Erfahrungen zu sammeln gibt.

Ich werde euch alles erzählen, was ich in meiner ersten Woche hier gemacht habe und Tipps geben, was man machen sollte, sobald man ankommt!

Ich flog am 15.September von London Gatwick nach Toulouse mit einer meiner Freundinnen von der Uni. Wir hatten beide absolut keine Ahnung, was uns in den nächsten Monaten erwarten würde.

Nach einigen Stunden in Toulouse, lernten wir bereits die anderen Leute unserer Uni kennen und machten uns auf dem Weg zu unseren Unterkünften. Davor mussten wir noch einige Unterlagen bei dem Büro des Studentenwohnheims abgeben (man wird nach dem Gehalt der Eltern, den Steuererklärungen, etc. gefragt). Danach machten wir uns auf, um einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen.

In der kommenden Woche lernten wir sowohl unsere Universität - L‘université de Toulouse II Jean Jaurés - als auch die Stadt kennen. Toulouse ist eine tolle Stadt, eure Freunde und Familie sollten euch auf jeden Fall besuchen kommen, um die Erfahrung mit euch zu teilen. Es gibt Kinos, Geschäfte, Restaurants, Bars und viele interessante Orte, die es sich lohnt zu entdecken. Da es hier drei Universitäten gibt, ist die Stadt voller Studenten, was ihr ein junges und belebtes Ambiente gibt.

In Toulouse ankommen: Die erste Woche

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Man sollte sich bei der Ankunft eine Transportkarte machen (man braucht eine Wohnsitzbescheinigung, eine Kopie des Personalausweis und andere Dinge, wie einen Studentenausweis oder eine Studiensbescheinigung von Toulouse). Mit der Karte, kann man dann alle Transportmittel nutzen. Ein weiterer Schritt wäre eine französische Telefonkarte. Ich habe mich dagegen entschieden, da ich dachte, dass ich eine französische SIM nicht brauchen würde (habe ich auch nicht) und da ich an keinen Vertrag gebunden sein wollte, wenn ich Frankreich wieder verließ. Andere Studenten hatten bereits schlecht Erfahrungen bei der Kündigung gemacht. Also habe ich auf meinen vorhandenen Vertrag einfach etwas drauf gezahlt und es hat sich als viel einfache erwiesen. Wenn man einen Telefonvertrag abschließen will, muss man auch ein französisches Bankkonte haben, was wirkliche ewig dauert und sehr stressig ist.

Nachdem man all das abgeschlossen hat, sollte man zu IKEA fahren und einige Sachen kaufen, um es bequemer zu haben. Ein Zusatzinfo, versuche nie dir den Weg zum Ikea in Toulouse selber zu organisieren, setz dich einfach in ein Taxi (es dauert 10 Minuten und kostet nicht viel) und lass dich hinfahren. Dort kann man am besten alles für eine schöne Einrichtung finden.

Danach sollte man einfach ins Stadtzentrum gehen und Spaß haben. Wenn man gerade angekommen ist, ist einem noch nicht bewusst, wie einzigartig diese Erfahrung sein wird und wie surreal es sich anfühlt, eine Stadt in einem fremden Land deine Heimat zu nennen. Mein Tipp wäre zuerste in „The Blind Tiger“ zu gehen, um mit Freunden etwas zu trinken und danach ins „Zoom“ weiterzuziehen (einer dieser Location wo man irgendwann hingeht, ohne es wirklich geplant zu haben). Du wirst dich dann wieein richtiger französischer Student fühlen. Man sollte sich einfach in das Unileben fallen lassen - das wird helfen nicht zu sehr gestresst zu sein und alle Zweifel zu vergessen.

Wochenendpläne? Am Ende meiner ersten Woche fuhr ich mit der Erasmus Organisation zum Lac de Saint-Ferréol und wenn du auch die Gelegenheit dazu haben solltest, solltest du sie auf jeden Fall wahrnehmen. Es ist eine tolle Möglichkeit, um eine neue Gegend zu erkunden und neue Leute kennenzulernen. Es tut immer gut einen kleinen Ausflug zu machen, um den ganzen Stress des Umzugs zu vergessen.

Wenn du wissen willst, was in meiner zweiten Woche passiert ist und einige Tipps haben willst, dann les mein Tagebuch der zweiten Woche!


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