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Erasmus Erfahrungen in Amsterdam, Niederlande von Patricia


Warum hast du Amsterdam, Niederlande ausgesucht?

Es war meine zweite Wahl. Meine Erstwahl war England, da ich auf jeden Fall mein Englisch verbessern wollte. Meine zweite Wahl traf auf Amsterdam, aus zwei Gründen: erstens, weil man mir gesagt hatte, dass dort alle Englisch sprechen (und das stimmt) und zweitens, weil die Mutter meiner besten Freundin in Rotterdam lebt und ich die Sicherheit hatte, jemanden zu kennen.

Wie lange war der Aufenthalt? Wie viel Geld hast du über das Stipendium erhalten?

Das Stipendium ging über 5 Monate: vom 1. Januar bis zum 30. Juni. Ich bekam etwa 300€ im Monat, die aber in zwei Zahlungen aufgeteilt waren. Die erste Hälfte bekam ich Ende April, die zweite im Juli, als ich wieder zurück war. Ich musste also früh anfangen zu sparen, um mindestens bis zur ersten Zahlung überleben zu können.

Wie ist das Studentenleben in Amsterdam?

Amsterdam ist eine Stadt voller junger Leute, der Großteil davon sind Studenten. Die Stadt ist voller Leben und es gibt immer etwas zu tun.

Würdest du die Stadt und die Universität von Amsterdam anderen Studenten empfehlen?

Ja, ich würde es weiterempfehlen. Ich bin davor noch nie in Amsterdam gewesen und die Stadt hat mir sofort gefallen. Es geht weit über das Rotlicht Viertel und die Coffee Shops hinaus, die übrigens einen interessanten geschichtlichen Hintergrund haben. Die ganze Stadt Amsterdam, hat eine interessante Geschichte und ich empfehle jedem, sie kennenzukernen. Man muss die Stadt und das Ambiente erlebt haben. Mir hat es sehr gut gefallen. Am Anfang können die Holländer vielleicht etwas kalt rüberkommen, aber sie sind es nicht... Es ist eher so, dass wir Spanier manchmal zu geselling sind.

Wie ist das Essen im Land?

Es gibt hier alles... Ehrlich gesagt, habe ich nicht viele typische Gerichte probiert, da ich meistens zu Hause oder mit anderen Studenten gegessen habe. Wir haben oft internationale Abende gemacht, an denen jeder ein typischen Gericht aus seinem Land gebracht hat. Aber um auf das holländische Essen zurück zu kommen, die Kroketten von FEBO, McDonalds ähnlich aber etwas schäbiger, wo man Münzen in eine Maschine wirft und sich ein kleines Fenster mit dem Essen öffnet, haben mir sehr gut gefallen. Aber das kann auch sein, weil ich Kroketten über alles liebe!

Erasmus Erfahrungen in Amsterdam, Niederlande von Patricia

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War es schwierig eine Unterkunft in Amsterdam zu finden?

Über die Universität konnte man eine Unterkunft über die Firma Dekey suchen. Das war die beste Möglichkeit, denn die meisten Studenten wählten diese Option und auch wenn es keine Wohnheime waren, waren es ganze Wohnblocks voller Studente, was sehr cool war. Es gibt einige die zentraler liegen als andere, aber im Großen und Ganzen sind sie alle gut. Das Beste sind aber deine „Nachbarn“, die bald zu deiner Familie werden. Ich kenne auch Leute, die etwas auf eigene Faust suchen wollten und es war ziemlich schwer. Das schon, es ist teuer. Ich habe 450€ für mein Zimmer bezahlt, das Bad, die Küche und den Essbereich habe ich mit jemanden geteilt.

Wie viel kostet das Leben in Amsterdam?

Generell gesehen ist Amsterdam eine eher teurere Stadt, verglichen mit Spanien. Allein die Unterkünfte kosten um die 400€ und bei dem Rest kommt es darauf an, wie man sich organisiert. Am besten kauft man im Albert Heijn ein, eine Supermarktkette in ganz Holland. Es gibt eine „No-Name Marke“, Euroshopper, die gar nicht schlecht ist. Mein Kühlschrank und meine Regale waren voll mit dieser Marke. Wenn du gerne in Museen gehst, empfehle ich dir eine Karte du kaufen die es dafür gibt. Ich weiß nicht mehr genau wie viel es gekostet hat, aber indem du in vier Museen gehst, hast du den betrag schon ausgenutzt. Es gibt immer mal wieder Angebote für Zugticktes, um durchs Land zu reisen. Im Albert Heijn kannst du Tickets kaufen, mit denen du so oft du willst aus-und einsteigen kannst an einem Tag. Am Tag des Buches, gab es ein Angebot, bei dem man mit dem Kauf eines Buches ein solches Ticket bekam.

Wie war es mit der Sprache? Hast du einen Sprachkurs belegt?

Um ehrlich zu sein, habe ich überhaupt kein Holländisch gelernt. Nur Hallo, Tschüss, Danke und nicht viel mehr. Ich habe es nicht gebraucht. Meine Kurse waren alle auf Englisch, mit meinen Freunden habe ich Englisch geredet und in den Restaurants, Supermärkten, Museen, Clubs etc. auch. Alle sprechen hier Englisch. Jedenfalls, im Zentrum für Spanischsprachige (Willem Schoutenstraat 1A) gibt es sehr interessante Kurse, die auch nicht teuer sind.

Wie kommt man am billigten von deiner Stadt aus nach Amsterdam?

Iberia hat sehr gute Angebote für Erasmusstudenten. Man muss sich nur registrieren und vorweisen, dass man Erasmusstudent ist. Als ich vor zwei Jahren flog, habe ich 100€ für Hin-und Rückflug gezahlt, von Madrid aus, Direktflug und mit zwei Koffern à 23kg und Handgepäck (Koffer und Handtasche).

Wo kann man in Amsterdam am besten feiern gehen?

Der Liebllingsclub aller Erasmustudenten ist auf jeden Fall Coco‘s, in Rembrandplein. Als ich da war, war der beste Abend Mittwochs. Der Eintritt ist kostenlos und es gab Sonderpreise für Erasmustudenten. In Rembrandplein gibt es auch noch andere Locations wie Escape oder Smokey club, die mir am besten gefallen haben.

Und als kultureller Besuch?

Ihr müsst auf jeden Fall in das Museumshaus von Ana Frank. Ich kam weinend wieder raus, aber es ist eines der besten Museen und vor allem das emotionalste, was ich jemals beichtigt habe. Die beste Möglichkeit die Stadt kennenzulernen ist über eine Freetour durch die Stadt. Diese fängt um 11 in Dam an.

Erasmus Erfahrungen in Amsterdam, Niederlande von Patricia

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Irgendwelche Tipps für zukünftige Studenten in Amsterdam?

Das Wichtigste ist, alles zu genießen, was die Stadt zu bieten hat. Sonnige Tage wird es nicht viele geben, aber wenn es sie gibt werden sie wunderschön sein und ihr solltet raus gehen und ein Picknick machen, auch wenn es nur vor der Haustür ist. Was mir am schwierigsten gefallen ist, war mich an das Klima zu gewöhnen, das immer bewölkt und regnerisch ist. Bevor man herkommt, sollte man sich klar machen, dass der Regen nicht alle lustigen Aktivitäten unmöglich macht und dass auch wenn der Himmel schwarz ist, die Sonne sich dahinter versteckt unf nicht verschwunden ist.

Lernt viele neue Leute von überall her kennen und bereichert euer Wissen mit ihren Erfahrungen.

Wenn wenn ihr noch nicht Fahrrad fahren könnt, dann wird es höchste Zeit, dass ihr es lernt! Es ist die beste Art, um die Stadt zu entdecken, die übrigens etwas chaotisch ist durch die vielen Kanäle. Habt in den ersten Monaten immer einen Stadtplan dabei.


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