10 Dinge, die man in Zürich sehen sollte

Nachdem ich meine "10 Dinge, die man in Zürich machen sollte" hochgeladen habe [ https://erasmusu.com/en/erasmus-geneva/erasmus-blog/top-10-things-to-do-in-geneva-458189 ], wollte ich auch ein "10 Dinge, die man in Zürich gesehen haben sollte", hochladen. Während mein Beitrag mehr über Aktivitäten war, die man machen kann, soll dieser Beitrag von Museen und Ausstellungen handeln, die man nicht verpassen sollte, wenn man Genf besichtigt.

Die Kathedrale Saint Pierre

Die Kathedrale Saint Pierre befindet sich im Zentrum der Altstadt von Genf. Es wurde im 12. Jahrhundert im Romanischen Stil gebaut und später im Gotischen Stil vollendet. Es ist bekannt als das "Heim" von John Calvin, einer der Führer der protestantischen Reformation. Das schönste über diese Kathedrale ist helle, grüne Turmspitze, die oben ist, und man kann sie auf der rechten Seite der Kathedrale sehen oder auch, wenn man den "Place de la Taconnerie" runtergeht, der zur "Rue Guillaume-Farel" wird. Es ist immer noch möglich, den Nordturm der Kathedrale hochzusteigen und einen tollen Blick über Genf zu bekommen. Man kann auch einer geführten Tour folgen, wenn man reserviert hat:

Tél. : +41 22 310 29 29

Die Tour ist eine Stunde lang, in der man die Kathedrale und die Kapelle des Macchabées besuchen kann und einen schönen Blick über die Stadt hat. Eine Stunde kann man die archäologische Stätte der Kathedrale besichtigen und eine Stunde das Internationale Museum der Reformation.

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Maison Tavel:

Ich schreibe einen separaten Beitrag über das Maison Tavel, weil es eines der wichtigsten Dinge ist, die man in Genf sehen sollte. Es ist eines der ältesten Gebäude aus dem Mittelalter. Es brannte nieder im Jahre 1334, wurde aber wieder rekonstruiert von der Tavel Familie. 1963 übernahm die Stadt Genf das Haus und es wurde zu einem Museum mit 6 Etagen, welches Antiquitäten von früheren Einwohnern der Schweiz beinhaltet. Auf der 6. Etage kann man sehen, wie Genf war, bevor es komplett neu gebaut wurde. Es ist ein sehr interessantes Museum, wenn man etwas über die Geschichte von Genf lernen möchte.

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Der Palast der Nationen:

Das war eines der ersten Dinge, die ich machte, als ich nach Genf kam. Der Palast befindet sich in Nations, man kann einfach dorthin kommen mit der Straßenbahn. Das Gebäude der Vereinten Nationen ist spektakulär und die Einrichtung noch besser. Sie organisieren geführte Touren (welche verpflichtend sind, um das Gebäude von innen sehen zu können) in 15 verschiedenen Sprachen und in einer Stunde lernt man alles, was man über diese wichtige Organisation wissen muss.

Was du sehen wirst:

  1. Der Raum der Menschenrechte und der Allianz der Zivilisationen. Er wurde vom berühmten Künstler Miquel Barcelò dekoriert.
  2. Die Wandelhalle, von der aus man den Himmelsglobus und das Monument in Gedenken an das Erforschen des Weltraums findet.
  3. Der Sitzungssaal, der größte Raum im Palast der Nationen.
  4. Die Ratskammer, in der viele wichtige Verhandlungen geführt wurden, mit Wangemälden von José Maria Sert. (nicht immer zugänglich)
  5. Geschenke, die von vielen Ländern den Vereinten Nationen gegeben wurden in Genf.

Während der Tour lernt man etwas über die Geschichte des Palastes der Vereinten Nationen, welcher einmal das Hauptquartier des Völkerbundes war.

Für mich war die Tour sehr interessant und als ich durch die Räume gegangen bin, konnte ich nicht anders, als davon zu träumen, hier einmal zu arbeiten. Ein kleiner Tipp von mir: Wenn du durch die Gänge läufst, gehe nicht verloren oder bleibe nicht zu weit zurück (mir wurde gesagt, ich dürfe keine Fotos machen), weil sie die Sicherheit rufen werden, weil sie dich dann als potentielle Gefahr ansehen. Bleibe also immer bei der Gruppe!

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CERN:

Wenn du Astronomie magst, dann ist das hier der Himmel. Ich bin ein großer Fan von Astronomie und ehrlich gesagt, wenn ich besser in den Naturwissenschaften wäre, dann hätte ich genau das gerne studiert. Cern ist das Heim der Europäischen Organisation für Nukleare Forschung, Physikern und Ingenieuren, die die Struktur des Universum studieren, die Forschungstheorien über das Universum, verschiedene Fragen werden hier behandelt, die die Herkunft der Masse behandeln, die Antigravitation etc. Cern hat viele Beschleuniger, z. B. den Teilchenbeschleuniger für Hadronen, welches der größte Partikelbeschleuniger ist. Man kann über den Teilchenbeschleuniger im Museum lernen, welches mit interaktiven Maschinen gefüllt ist, die einem helfen, Physik und das Universum zu verstehen. Man kann das Museum mit der Tramlinie Nr. 18 erreichen, welche durch die Cornavin Station führt. Man kann das Museum umsonst besuchen. Während des Besuches, sollte man ein 3 Minuten Video sehen, welche über die Anfänge des Universums und den Urknall berichtet. Es wurde im gesamten Raum ausgestrahlt und war sowohl informativ als auch beeindruckend, anzusehen.

Museum der Modernen Kunst und Geschichte:

Das war das erste Museum, welches ich mir angeschaut habe, als ich in Genf angekommen bin. Es befindet sich in der Vieille Ville von Genf und seine Architektur ist wirklich etwas besonderes. Es ist das älteste Kunstmuseum in der Stadt Genf und stammt aus dem Jahre 1910. Dort befinden sich Ausstellungen von historischen Funden bis zu moderner Kunst. Dieses Museum hat 5 Etagen, welche auch regionale Archäologie, generelle Archäologie, zeitweilige Ausstellungen, angewandte Künste und bildende Künste hat. Es ist ein sehr interessantes Museum, weil es so viele unterschiedliche Sachen hat. Zum Beispiel gibt es auf dem archäologischen Stockwerk 70 bis 1000 Objekte, welche Dinge von den Pharaonen in Ägypten beinhalten genauso wie etwas aus dem Römischen Reich oder von den Alten Griechen. Die Bildenden Künste auf dem zweiten Stockwerk hat mir besonders gut gefallen, weil es Kunstwerke von Veronese, Picasso, Monet und Giacometti beinhaltet.

Der Eintritt ist frei für das Museum und es ist offen von Dienstag bis Sonntag.

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Platz Bourg-de-Four:

Der Platz Bourg-de-Four befindet sich mitten in der Altstadt von Genf. Es ist der älteste Marktplatz in Genf und immer noch das Hauptzentrum für Handel. Es war einmal ein romanisches Forum und ein Viehmarkt und später wurde es zu einem mittelalterlichen Marktplatz. Die Schönheit des Platzes ist, dass sich wenig geändert hat, das bedeutet, er zeigt immer noch seinen historischen Ursprung durch die Architektur aus dem 16., 17. und 18. Jahrhundert. An diesem kleinen Platz befinden sich viele Cafés und Restaurants, bei denen man draußen sitzen kann und das ist perfekt, wenn man irgendwo auswärts sitzen möchte und einen Kaffee haben will, während man die Stadt entdeckt.

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Carouge:

Mache einen erhellenden Spaziergang durch das Italienische Viertel und genieße die wunderschöne Architektur und die kleinen Boutiquen. Jeden Samstagmorgen gibt es dort kleine Märkte, auf denen man lokale Spezialitäten findet und Stände mit vielen Früchten. Auch wenn das Essen dort ein wenig teuer ist, macht es immer noch Spaß, dort herum zu laufen und sich unter die Einheimischen zu mischen, die draußen bei den Cafés sitzen und ihrem Morgenkaffee trinken. Carouge war einmal unabhängig von Genf bis 1816, als es einer der Stadtteile von Genf wurde. Dieser Stadtteil ist voll von Restaurants, Bars, Pubs und Cafés. Meine Lieblingsbar ist Qu'Importe, ein sehr schöner Ort, welcher perfekt ist, wenn das Wetter warm ist, weil es einen Innenhof hat mit komfortablen Sitzgelegenheiten draußen. In Carouge findet man auch Wasabi für Sushiliebhaber und Bocalino, ein italienisches Restaurant, welches sehr gute und preiswerte Pizza serviert.

Man kann das Carouge mit der Tram Nr. 12 und 18. erreichen.

Jonction:

Jonction ist ein Stadtteil von Genf, indem sich die beiden Flüsse Rhône und Arve treffen. Diese beiden Flüsse haben unterschiedliche Farben, das kreiert einen einzigartigen und beeindruckenden Effekt an dem Punkt, an dem sie sich treffen. Der Grund für die beiden unterschiedlichen Farben ist, dass der Fluss Rhône langsamer fließt und dunkler ist, weil er von dem nördlichen Fluss kommt. Arve hingegen fließt schneller und es wird weißer Sand mit ihm transportiert. Diesen Blick genießt man am besten von der Jonction Brücke.

Genfer Strand:

Um wohin zu gehen, wo es anders ist, würde ich einen schönen Spaziergang zum Genfer Strand empfehlen. Kurz bevor man am Strand ankommt, kann man durch den Park la Grange gehen. Es ist ein sehr schöner Weg durch den Park und dort befindet sich einer der schönsten Rosengärten in Genf. Im Sommer kann man hierherkommen und Shows am Theater der Orangerie oder am Grünen Theater genießen. Wenn du weitergehst, wie wenn man runtergeht zur Cologny, findet man auf der linken Seite Genfs kleiner Strand. Es ist ein kleiner, schöner, sandiger Strand, wo man sich hinsetzen kann und die ruhige, friedvolle Umgebung genießen kann.

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Naturgeschichtliches Museum

Das mag ein Klassiker sein, aber ich empfehle es, zu besuchen. Ich bin hierhergekommen mit einem Freund in Oktober und es war eines der lustigsten Dinge, die wir gemacht haben. Das Naturwissenschaftliche Museum ist viel kleiner als das in London oder in New York, aber es hat so viel Geschichte und Informationen, dass man sich in dem Museum für Stunden verlieren kann. Mein Lieblingspart des Museums war das Stockwerk mit den Mineralien und den geologischen Funden, weil man dort eine große Variation an Steinen, Mineralien und Diamanten findet. Außerdem ist das Museum sehr gut organisiert, da jedes Stockwerk einen Kontinent beherbergt und es beinhaltet Spezies, die auf diesem spezifischen Kontinent gefunden wurden. Das empfand ich als sehr hilfreich, um die Geschichte der Kontinente zu verstehen. Außerdem hat dieses Museum sehr interessante Wasserkreaturen, wie z. B. die gefährlichen Würfelquallen.

Der Eintritt in dem Museum ist frei und es ist offen von Dienstag bis Sonntag.


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