Florenz! Bella Firenze!

Florenz, oh Bella Firenze! Eine der tollsten Städte, die ich besichtigt habe, denn sie besizt eine besondere Magie und wunderschöne Ecken, an die ich sehnsüchtig zurückdenke. Egal ob euch ein Austausch oder ein Städtetrip nach Florenz bringt, ihr werdet den Aufenthalt garantiert nicht bereuen. Falls ihr euch für Architektur interessiert, diese ist faszinierend, denn wie viele Wissen, liegt in Florenz die Wiege der Kunst! Es gibt viel zu besichtigen, sei es Museen oder Strassen aus Renaissance-Zeiten, aber egal was es ist, die Hauptsache ist, ihr geht raus und vergnügt euch! Später empfehle ich noch einige Orte, aber beginnen werde ich mit den Basics, die man als generelle Kulturbesichtigung nicht auslassen darf.

Als erstes nenne ich überraschenderweise nicht den Dom, sondern die Piazza della Signoria, ein atemberaubender Platz, der einem an jeder Stelle imponiert. Beeindruckend wirkt der Platz vorerst durch seine Grösse, doch insbesondere durch den Palazzo Vecchio, der im Mittelalter als Verwaltungsgebäude diente; am Eingang thronen wunderschöne Skulpturen: Kopien von David, den Michelangelo erschuf, sowie Herkules und Caco von Baccio Bandinelli. Momentan befindet sich das "Museo dei Ragazzi" in dem Palast, was man unbedingt gesehen haben sollte.

Auf einer Seite des alten Palastes liegt der Neptunbrunnen, der symbolisch für die maritime Herrschaft in Florenz steht. Aktuell wird der Brunnen restauriert, weil er über das gesamte Jahr einige Widerstände erlitten hat. Am bedeutensten sind die Schäden an der rechten Hand, sowie am Dreizack.

Auf demselben Platz findet man zudem den Säulengang "Logia dei Lanzi", wo viele Skulpturen ausgestellt sind, wie zum Beispiel der Perseus mit der Medusa, neben vielen weiteren, die der berühmten Familie "Medici" gehörten, ebenso andere Übermittlungen aus Rom.

Unter anderen Gebäuden möchte ich noch den Palazzo Uguccioni und das Tribunale della Mercanzia (Warengericht) nennen und um dann mit der Piazza della Signoria abzuschliessen, füge ich ein Foto bei, sowie den Link zu der Seite, wo man es finden kann. Auf dem Bild wird das Fegefeuer der Eitelkeiten veranschaulicht, wobei Gegenstände verbrannt wurden, die in dieser Epoche als Sünde galten, wie Spiegel oder Kleider. Unter dem Link kann man noch weitere Informationen zu dem Thema finden. http://piensa-luegoexiste.blogspot.mx/2012/02/la-hoguera-de-las-vanidades-y-un-par-de.html

Florenz! Bella Firenze!

Und hier ein weiteres Foto, das im Gegensatz zum Vorherigen Feste unde soziale Aktivitäten ablichtet, die auf diesem grossen Platz abgehalten wurden. Heutzutage ist das Zussamenkommen auf der Piazza von hoher Bedeutung, insbesondere am Wochenende, wenn die Touristen zu Besuch sind und Souvenir-Shops aufgestellt werden.

Florenz! Bella Firenze!

Als zweites werde ich den Domplatz nennen (Gotteshaus) Santa María del Fiore. Die Fassade des Doms besteht aus grünem, rosa und weissem Marmor, die nach mehreren realisierten Ausschreibungen schlussendlich von Emilio de Fabris entworfen wurde. Die Fassade ist wirklich bezaubernd und man kann Stunden damit verbringen jedes Detail zu betrachten und kommt trotzdem nicht zum Ende! Dieses imposante Gebäude steht auf jeden Fall symbolisch für die Macht der Stadt Florenz, darunter sticht besonders die Kuppel von Brunelleschi hervor, die als technisches Meisterwerk dieser Epoche gilt.

Im Bezug auf Sightseeing empfehle ich Folgendes: einmal zu dem Ort gehen, von dem aus man das typische Foto mit der Fassade und Kuppel des Doms schiessen kann. (Jedoch sollte man aufmerksam sein, aufgrund der ganzen Leute und der Kamera, die man bei sich führt! ) Zweitens und unerlässlich ist ein Stadtrundgang bei Nacht um das Treiben auf den Plätzen zu erleben...Freunde, die sich treffen, die Romanzen und Flirts, Musiker (zum Teil auch Männer, die für ihre Freundin singen) oder Junggesellenabschiede, die hier ziemlich kurios ablaufen. Jedoch ist das Ambiente unbedingt sehenswert. Nach 2:30-3 Uhr nachts ist es ziemlich entspannt am Dom entlangzugehen, zur Winterzeit allerdings auch extrem kalt! Aber dieser Friede und die Ruhe an dem majestätischen Gebäude sind beeindruckend.

Auf diesem wunderschönen Platz kann man den enormen Giotto-Glockenturm bewundern (es kommt in Italien häufig vor, dass der Glockenturm seperat vom Kirchenschiff (Gebäude) steht), sowie gegenüber des Doms das Baptisterium San Giovanni (Taufkirche), ein achteckiges Gebilde, das die acht Tage der Auferstehung Christi representiert. Ich selber konnte die Taufkirche leider nicht von innen besichtigen, aber sie muss sicherlich sehenswert sein. Sie ist berühmt aufgrund der Bronzetüren und die Originalstücke befinden sich im Museo dell'Opera del Duomo. Die Gravierungen in der Tür sind ein Einzelwerk von Ghiberti. Das folgende Bild habe ich in einem Blog gefunden und lasse euch dazu einen Link da (http://kenyablues.blogspot.mx/2010/02/ghiberti.html).

Florenz! Bella Firenze!

Die Panorama-Aussicht darf man auf keinen Fall auslassen, doch das Hochsteigen ist etwas anstrengend und weniger empfehlenswert für Menschen, die unter Höhenangst leiden. Sobald man oben angelangt ist, wird man aber mit dem besten Blick über die Stadt belohnt und bereut die Anstrengung nicht. Von oben kann man noch weitere Sehenswürdigkeiten begutachten, wie den Boboli-Garten, dessen Grösse sich dann erst wirklich bemerkbar macht. Der Boboli-Garten gehört auch zu dem nächsten Punkt auf meiner Liste!

Der Boboli-Garten ist ein historischer Park in Florenz, den man vom Palazzo Pitti aus betreten kann. Der Garten ähnelt einem Museum unter freiem Himmel, in dem man den pueren italienischen Stil in die Landschaft gezeichnet betrachten kann. Der Namen ist abgeleitet von der Boboli-Familie, der zuvor das Land gehörte, auf dem später der Garten entworfen wurde. 40 Jahre, bevor der Palast erbaut wurde, kaufte Luca Pitti dieses Landstück, der Garten wurde jedoch erst errichtet, als das Territorium der Familie Medici angehörte. Innerhalb des Boboli-Gartens stehen Unmengen an wertvollen Staturen und er ist allgemein einen Besuch wert.

Das nächste Bild dient dazu, sich eine vorstellung von den Ausmassen des Gartens zu machen und den zahlreichen verschiedenen Ambiente, die in dem Garten vorzufinden sind. Manchmal fühlt man sich frei, sicher oder angstvoll und dann widerum verliebt etc. Der Boboli-Garten ist ein Traum.

Florenz! Bella Firenze!


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