Einen Monat in Nottingham

Nottingham ist eine schöne und interessante Stadt. Sie ist nicht übersät von Museen, aber man kann einige historische Stätten im Bezug auf die Geschichte von Robin Hood finden und Orte, die das Leben des Lord Byron veranschaulichen. In dem Monat, wo ich mich in Nottingham aufhielt (Juli) war das Wetter ausgezeichnet, es hat nicht einen Tag geregnet und man konnte mit kurzer Hose nach draussen gehen, auch wenn ich glaube, das das hier nicht oft vorkommt. Es gab außerdem einige Partys in der Zeit, die ich da war. Mittwochs drängten sich die Leute in ein Schul-Zelt, wo internationale Partys stattfanden (nahe des Sherwood Forest) und an den Wochenenden sind wir in einen Pub gegangen, wo ein Serbe für ausländische Studenten Partys organisierte. Es gibt zudem noch viele weitere Pubs und Bierschänken.

Die Stadt bietet zwei große Einkaufszentren, mit Shops wie H&M, Zara und anderen typischen Geschäften des Vereinigten Königreichs wie Mark&Spencer. Zudem findet man im restlichen Zentrum viele weitere Geschäfte.

Das Essen ist nicht besonders lecker, aber man kann in einem der vielen Fast Food Restaurants Essen gehen.

England ist ein teures Land und eine Stadt wie Nottingham noch viel mehr. Die Pfundpreise verwechselt man oft mit dem Euro, aber im Verhältnis zum Euro sind sie sehr viel teurer.

Die Verkehrsmittel sind wirklich gut. Es gibt ein gut ausgestattetes Busnetz, die Busse fahren alle 15 Minuten und verbinden die ganze Stadt. Zudem fährt im Zentrum eine moderne Straßenbahn.

Nottingham ist die Stadt, mit der höchsten Kriminalitätsrate in England, obwohl eine Statistik besagt, dass sie zu den Besten Städten Englands zählt, sodass man sich nicht allzu viele Sorgen machen muss. Ich kann sagen, dass ich schöne Erfahrungen gemacht habe und euch rate hierherzukommen.