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Budapest


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Budapest, magische Stadt

Übersetzt von flag-xx Anna Löher — vor 8 Jahren

Originalversion von flag-es Beatriz Parada Fernández

Budapest, die Hauptstadt von Ungarn, gehört mit 1. 74 Millionen Einwohnern zu den meist bevölkerten Städten der europäischen Union. Budapest hat einige Kulturerbe zu bieten und die Bankenviertel gehören zu den wichtigsten in Europa.

Die Ankunft in der Stadt verlief chaotisch und wir fühlten uns verloren, da wir nichts kannten und unsere 6-stündige Reise dazu führte, dass wir erst um 23 Uhr ankamen. Der Weg zum Hostel war zum Glück kurz, da wir mit der Metro gefahren sind. Da es die Hauptstadt ist, können zum Glück viele Leute Englisch sprechen, die uns Hinweise gaben, sodass wir schlussendlich unser Ziel erreichten. Wir gaben unsere Sachen ab und entschieden uns dazu noch eine kleine Runde in der Stadt zu drehen, bei der wir letztendlich in einem nahegelegenden McDonalds endete um uns nach dem anstrengenden und ermüdenden Tag zu stärken. Nachdem wir ein bisschen die kommenden Tage geplant hatten, sind wir zurück ins Hostel und schlafen gegangen.

In welchem Hostel waren wir untergebracht?

Das Hostel hiess “Hostel Mandarín” und gehört zu einer der schlechtesten Unterkünfte, in denen ich je untergebracht war. Die erste Nacht, als ich in den Schlaf finden wollte, kamen Ungeziefer aus dem Bettlaken hervor, denen ich zuerst keine Beachtung schenkte, aber es wurden mehr und mehr. Ich war einerseits erschrocken, aber andereseits war ich zu müde und wollte mich nur erholen nach diesem anstrengenden Tag. Am nächsten Morgen erlebte ich dann die Überraschung als meine ganze Haut übersät von Bissen war... die kleinen Tiere hatten mich regelrecht gegessen. Also das Hostel ist unter aller Würde! Überlegt euch genau, ob ihr da unterkommen wollt, es ist zwar günstig, aber Qualität und Hygiene haben manchmal ihren Preis, das habe ich auf jeden Fall gelernt. Wie ich in vielen der Kommentare auf Booking und Hostalworld später erkennen konnte, sind die Äusserungen grösstenteils negativ, weswegen es wichtig ist, vorher die Erfahrungen anderer Gädste zu lesen, die meistens der Wahrheit entsprechen. Allerdings muss ich sagen, dass der Direktor des Hostels so zuvorkommend war, mir den Grossteil des Geldes zurückzuerstatten nachdem er mich und meine Stiche gesehen hatte. Ich hatte mich also dazu entschlossen, mich zu beruhigen und auf die Stadt und die Erkundungen zu freuen.

Es beginnt die Tour:

Am nächsten Morgen erwartete uns eine Gratis-Tour am "Treffpunkt" oder besser bekannt als das Zentrum von Buda. Die Stadt unterteilt sich in "Buda" und "Pest", wie uns der Guide mitteilte. Zwischen beiden Teilen verläuft die Donau und in 1873 vereinten sie sich. Die wichtigsten Orte der Stadt wurden uns gezeigt. Viele Personen hatten sich der Gruppe angeschlossen um mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren. Bei der Führung kann man sich zwischen Englisch und Spanisch entscheiden und wir als wahre Spanier haben uns natürlich für letzteres entschieden.

Während der Tour sind wir an folgenden Sehenswürdigkeiten entlanggekommen:

Kettenbrücke

Burgpalast

Parliament von Budapest

Die Basilika und die berühmte Strasse Vaci Utca (Hauptstrasse, die an Einkaufszentren, Souvenirshops und Hotels entlangführt... )

Die Tour endete am Fisherman's Bastion

Die Führung hat sich auf jeden Fall gelohnt und man ist danach überwältigt von den vielen tollen Sehenswürdigkeiten, die diese Stadt zu bieten hat. Danach fing unser Magen an zu knurren und wir haben nahe des Fisherman's Bastion eine Bar namens “Hurly Burly” gefunden, die leckeres Essen und günstige Preise bot. Der Umgang mit den Gästen war sehr freundlich und mit am wichtigsten ist, dass die Angestellten Englisch sprechen konnten, wenn auch nicht perfekt. Am dritten Tag waren wir nochmal in diesem Lokal, während wir nachts die Ausblicke von dieser Gegend aus genossen haben.

Nachdem nun also die geführte Tour vorbei war, sind wir auf eigene Faust durch die Stadt gegangen während wir viele Fotos geschossen und neue Dinge entdeckt haben. Dann wurde noch ein Kaffee zum Ausruhen getrunken und schon brach die Nacht herein. Wir haben die Lichter und Ausblicke bei Nacht noch solange genossen, bis wir müde ins Bett gefallen sind.

Am dritten Tag bestand unsere Strecke darin zur Grossen Markthalle zu gelangen.

An diesem Ort kann man typisches Essen aus Budapest (Ungarn) entdecken. An den Essenständen kann man zwischen jeder Art von Gericht auswählen, von typisch ungarisch bis weniger landestypisch. Zwischen den vielen Ständen findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ich habe mich für eine mit Fleisch gefüllte Aubergine entschieden, die extrem gut geschmeckt hat.

In der Markthalle trifft man auf Menschen aus aller Welt und unglaublich vielen Kulturkreisen.

Am Nachmittag erwartete uns ein angenehmes Bad in den Széchenyi Thermen. Die Thermalbäder befinden sich unter freiem Himmel, aber auch überdacht und haben unterschiedliche Temperaturen. Das war eine unglaubliche Erfahrung, die ich tausendfach wiederholen könnte.

Am nächsten Tag, als es dunkel wurde, entschieden wir uns dazu eine Bootstour auf der Donau zu buchen, während die gesamte Stadt durch die Beleuchtung noch grossartiger aussah. Für Studenten gibt es eine Ermässigung, man zahlt demnach 9€ und der Preis ist es wirklich wert, Erwachsene zahlen sonst 15€.

Danach haben wir nur noch zu Abend gegessen und sind schlafen gegangen.

Am vierten und letzten Tag sind wir die Hügel hochgestiegen um die Ausblicke geniessen zu können, vor allem wenn es dunkel wird. Dabei sind wir bis zur Freiheitsstatue von Budapest gelangt, von der aus man über die ganze Stadt blicken kann. Das war unsere letzte Nacht in Budapest, die wir nicht schöner hätten verbringen können.

Empfehlenswert: Sightseeing mit "Free Tours", die Széchenyi Thermen, der Eintritt kostet um die 15€. In der "Grossen Markthalle" essen oder in der Bar "Hurly Burly".

Wichtig: In Ungarn gibt es keinen €, also tauscht das Geld vor der Reise um.

Seid aufmerksam beim Auswählen des Hostels und lest vorher die Erfahrungsberichte anderer Gäste durch.

Erwähnenswert: Man hat eigentlich keine Schwierigkeiten mit der Verständigung, weil fast alle Englisch sprechen oder zumindestens über Grundkenntnisse verfügen.

Habt eine gute Zeit in Budapest, nachts ist die Stadt fast noch sehenswerter als tagsüber.



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